b1eoazh405
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Jede mechanische Uhr hat als Schwingkörper eine Unruh. Diese schwingt mit einer durch die Apparat definierten Schlagzahl, bei modernen Uhren 18.000 Amplituden pro Stunde, bei eleganten Uhren meist 21.600 (3 Hz) oder 28.800 (4 Hz) Halbschwingungen bei Stunde. Knapp über Schnellschwinger erreichen gar 36.000 Halbschwingungen bei Zeitdifferenz (5 Hz), z. B. die Longines Ultra-Chron, die Gyromatic Chronometer HF von Girard-Perregaux und el Primero von Zenith. Die Unruh schaltet bei jedem Durchlauf den Anker um. Durch diese Umschaltung ist es dem Gangrad denkbar, einen Zahn weiterhin zu laufen. Der Anker und das Gangrad vermeiden die freie Kraftabgabe der Zugfeder über das Räderwerk. Das Getriebe ist eine Translation ins Eilige. Die Schaltdurchgänge der Hemmung werden daher hinuntergeteilt, bis das Minutenrad eine 1⁄60 Umdrehung bei Zeitdifferenz macht. Das Zeigerwerk nimmt die Kraft von welcher Minutenradwelle ab und teilt die Umdrehungen des Minutenrads über ein Wechselrad mit Wechseltrieb auf das Stundenrohr, das durch die Untersetzung ins Gemaechliche 1⁄12 Umdrehung bei Zeitlang macht. Der Stundenzeiger wird auf dem Stundenrohr, der Minutenzeiger auf dem sogenannten Viertelrohr, das über eine Rutschkupplung (die das Zeigerstellen ermöglicht) über die Minutenradwelle bzw. dem Minutenrohr gekoppelt ist, angebracht. Als Stoppsekunde nennt man eine Vorrichtung, die nach Abschleppen der Krone das Uhrwerk samt Sekundenzeiger anhält, damit die Zeit sekundengenau ausgewählt werden kann bevor nach Hinmachen der Krone sich das Werk abermals in Bewegung setzt. Die Krone dient zum Verstellen der Zeiger und des Datums sowie zum Aufpflegen des Uhrwerks.

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